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FARE INSIEME - Ep. 123 - HMC, dieses Schmuckstück, das Personen und Technologien im Herzen des biomedizinischen Bereichs verbindet

«Ein Unternehmen muss immer auf beiden Seiten investieren um eine attraktive und wettbewerbsfähige Realität zu sein»

13/04/2023

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Nahe Mirandola gibt es seit 1997 ein Unternehmen, das heute in mehr als 60 Länder medizinische Komponenten und Einrichtungen liefert, mit einem nunmehr festen Umsatz von 50 Mio. Euro jährlich. Hier arbeitet man täglich, um die Gesundheit der Menschen zu fördern, so liest man in der Zusammenfassung der Tätigkeiten von HMC. Worte und Taten, nicht aus Zufall ist HMC eine Benefit Corporation. Für Fare Insieme: Giampaolo Colletti interviewt Andrea Bisi, den Geschäftsführer von HMC

von Giampaolo Colletti
@gpcolletti

Photocredit: Giacomo Maestri e Francesca Aufiero

Dies ist die Geschichte eines Gesellen, der tausende von Kilometern zurückgelegt und der Arbeit unzählige Stunden geopfert hat und somit der Generation angehört, die in den 70er bis 80er Jahren zur Erschaffung und Entwicklung des biomedizinischen Bereiches beigetragen hat. Dies ist etwas, was wir aus Übersee oft über die Generation der Self-made men lesen. Hier ist Giuseppe Bisi, ein Unternehmer, der schon in jüngsten Jahren von einem unaufhältlichen Drang des Schaffens besessen war und es schließlich alleine geschafft hat. Giuseppe hat schon sehr früh angefangen zu arbeiten, mit nur vierzehn Jahren. Er wollte Projekte entwickeln und Beziehungen knüpfen, was er schließlich auch getan hat. Wir befinden uns in Concordia sulla Secchia, einer Gemeinde mit wenig mehr als achttausend Einwohnern in der Provinz von Modena nahe Mirandola, einem weltweit berühmten Bezirk für biomedizinische Einrichtungen. Das Städtchen erstreckt sich über knapp einundvierzig Quadratkilometer im Norden der modenesischen Provinz und ist sehr nahe an der Lombardei. Für Giuseppe startet 1997 alles von hier. Am Anfang besteht der Betrieb aus einem Lager mit wenig Ressourcen und vertreibt Komponenten für den Bereich der Hämodialyse, ohne jedoch selbst zu produzieren. Aber das Geschäft beginnt sich durch strategische Ankäufe, Investitionen in Personal und fortschrittliche technologische Ausrüstungen zu entwickeln. Über die Jahre wurde auch die Produktion eingeschlossen, die Therapiebereiche wurden diversifiziert und Produktionstechnologien eingeführt. "Papa hat seine Erfahrungen im Bezirk umgesetzt und dabei immer die Ethik und den Respekt für die Personen in den Mittelpunkt gestellt", sagt Andrea Bisi, seit 2017 Geschäftsführer von HMC. 

Das Unternehmen heute und morgen. Von den Anfängen bis zum heutigen Tag. Heute ist HMC in Italien und im Ausland bekannt. Die Skalierbarkeit wird durch die Implementation der Technologie gegeben, aber auch durch das Territorium, welches ein außerordentlicher Antrieb ist. Die direkten Angestellten sind nunmehr 140. Zu denen kommen auch zwanzig Personen aus der englischen Filiale und etwa weitere vierzig von der Dimar, einem 2023 erworbenem Unternehmen. Dann gibt es noch das Produktionswerk in Serbien mit 150 Personen. Der Markt ist so groß wie die Welt: mehr als 60 Länder werden mit biomedizinischen Komponenten und Einrichtungen beliefert, mit einem festen Umsatz von über 50 Mio. Euro. "HMC arbeitet täglich, um die Gesundheit der Menschen zu fördern", so liest man in der Zusammenfassung der Tätigkeiten von HMC. Das Unternehmen setzt dies mit der Produktion von medizinischen Komponenten und Einrichtungen um. "Uns zeichnen drei Punkte aus: Ehrgeiz, der Willen, uns immer weiter zu entwickeln und uns als wertvoller Partner in der Wertschöpfungskette zu etablieren. Wir, als modernes und junges Unternehmen, sind flexibel, achten auf die Veränderungen und sind bereit, unsere Prozesse und Produkte zu innovieren. Herstellern. Hinzu kommt die starke Ausrichtung auf die Realisierung und das Erleben des Produkts", sagt Bisi. Die im Bezirk befindlichen Kompetenzen besitzen einen enormen Wert. Schließlich bringt das Netz von Profis und Dienstleistungen in diesem Gebiet grundlegende Gelegenheiten. "Gelegenheiten aber auch Verantwortung: wir müssen dem Bezirk eine hohe Lebensdauer und Fachwissen garantieren können. Unser Ziel ist es, durch eine nachhaltige, gemeinschaftsorientierte und umweltfreundliche Unternehmensführung einen positiven Einfluss auf die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen für medizinische Unternehmen und Krankenhäuser zu haben. Deshalb sind für uns Vertrauenswürdigkeit und Zuverlässigkeit in unseren Beziehungen das Wichtigste", unterstreicht Bisi. 

Menschen, Technologien, Gemeinschaft. Menschliches und technologisches Kapital, sagten wir vorher. Eins führt das andere, in einer schon fast symbiotischen Beziehung. "Wir haben schon seit jeher in Infrastrukturen und Technologien investiert, um unsere interne Organisation und die Qualität zu verbessern. Ein Unternehmen muss immer auf beiden Seiten investieren - in das Personal und in neue Technologien - um eine attraktive und wettbewerbsfähige Realität zu sein", sagt Andrea Bisi. Tradition und Gegenwart. "In fünfundzwanzig Jahren haben wir gelernt, uns weiter zu entwickeln, und sind von einer Eigentümerführung auf eine Management-Verwaltung übergegangen, dabei haben wir immer die menschliche Komponente im Auge behalten. Ein Übergang, der mit dem Eintritt der Leiterin des Personals Enrica Quaglio im September 2021 angefangen hat", berichtet Bisi. Für die Zukunft schaut man auf den amerikanischen Markt und auf neue Patente, doch aktuell steht der kürzliche Übergang als Benefit Corporation an erster Stelle. Ein Grund zum Stolz des Unternehmens. "Für uns bedeutet dies eine große Verpflichtung. Wir glauben zwar, dass ein Unternehmen gewinnbringend sein, aber gleichzeitig einen positiven Abdruck im Territorium und den nachfolgenden Generationen hinterlassen muss.

https://podcast.confindustriaemilia.it/

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