Giacomo Pirazzoli,
Jahrgang 1969, Landesgebietsleiter des
Standorts Ferrara der Confindustria Emilia Area Centro.
Nach dem Abitur absolviert er das Studium der
Rechtswissenschaften an der Universität Ferrara und beendet seine Ausbildung
mit dem von der Universität Bologna organisierten Spezialisierungskurs für
„Unternehmensjuristen“.
1998 beginnt er bei seine Erwerbstätigkeit
beim Bund der Industriellen der Provinz Ferrara und ist zunächst im Bereich
soziale Sicherheit und Sicherheitsarbeit am Arbeitsplatz tätig. Bis Januar 2004
ist er in diesem Sektor beratend und unterstützend tätig.
Nachfolgend beginnt er, sich mit verschiedenen
Bereichen zu befassen: Energie, Forschung und Innovation,
Unternehmensfinanzierung, Industriegesetzgebung und Unternehmensverträge,
Transport und Qualität.
Seit 2003 hat er auch die Aufgabe, im Team mit
der Landesgebietsleitung die wichtigsten öffentlichen Reden der Vereinigung zu
verfassen und für die lokalen Medien vorzubereiten und zusätzlich die lokalen
Wirtschaftsdaten auszuarbeiten und eingehend zu analysieren. In diesem
Zusammenhang tritt er seit 2004 bei lokalen Wirtschafts- oder Fachversammlungen
auf, um die Verbandsleitung dabei zu unterstützen die Standpunkte ihrer
Mitgliedsunternehmen zu vertreten und zu fördern.
Im Jahr 2010 wird er Leiter des
Wirtschaftsbereichs der Unindustria Ferrara, dem neuen Organ, das aus der
Fusion von API Industria Ferrara und Confindustria Ferrara hervorgegangen ist
und nimmt dabei auch Aufgaben der Koordinierung und Unterstützung der Kollegen
der entsprechenden Bereiche wahr.
Im Jahr 2012, nach den dramatischen Ereignissen
durch das Erdbeben vom 20. und 29. Mai, tritt er der regionalen Arbeitsgruppe
bei, die zusammen mit Kollegen der lokalen Vereinigungen von Modena und Reggio
Emilia gegründet wurde, und koordiniert die Beratungs- und Lobbyingaktivitäten
des Gebiets Ferrara im Hinblick auf die öffentlichen Beiträge und wirtschaftlichen
Vergünstigungen zwecks Ankurbelung der Produktionstätigkeiten.