Il Nostro Team
Comunicazioni tecniche
Eventi
Fare News
Imprese Associate
{{ fifthTitle }}

FARE INSIEME - Ep. 41 - Mix, eine stetige Forschung mit Blick in die Zukunft

«Auf diese Weise testen wir Produkte und Maschinen jeder Art. Und wir tun es zusammen mit unseren Kunden»

04/04/2022

Vai al podcast.
 

Nachhaltigkeit, Sauberkeit und Sicherheit: Dies sind die drei Säulen dieses emilianischen Unternehmen, dessen Produktion im Bereich der Mischmaschinen und den bezüglichen Lösungen in der Mischtechnik liegt. Wir befinden uns an der Grenze zwischen Cavezzo und Medolla und stellen ein Unternehmen vor, das 12 Millionen Euro Umsatz im Jahr erreicht, mit einer Wachstumsvorschau von 18 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren. Für FARE Insieme: Giampaolo Colletti interviewt Gianpietro Caldarola, Geschäftsführer von Mix

di Giampaolo Colletti
@gpcolletti

Photocredit: Giacomo Maestri e Francesca Aufiero

Nomen omen, sagten die Lateiner. Und in der Tatsache enthält der Name dieses italienischen Unternehmens seine Bestimmung. Mix setzt nämlich alles auf die Mischtechnik und auf industrielle Systeme für Produkte in Form von Körnern, Fasern und Pasten. Es handelt sich um Maschinen mit denen man pulverförmige Substanzen behandelt. Diesen Mix erlebt man auch im Team der Gründer, die sich für dieses Abenteuer entschieden haben. Alles fängt bei drei jungen Männern an, die bereits Erfahrungen in diesem Bereich hatten und sich entschieden haben, ihre Aktivität von Null an aufzubauen und ihren Abdruck in diesem Territorium zu hinterlassen.  Heute erreicht das Unternehmen 12 Millionen Umsatz pro Jahr, mit einer Wachstumsvorschau von 18 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren. Das Jahr 2021 hat einen Rekord an Aufträgen erzielt, vor allem aus der Lebensmittel- und Futterbranche, also aus der Produktion von Tierfutter. Dann gibt es noch Plastik, chemische Substanzen und Baumaterialien, alles Bereiche, in denen Maschinen zur Vermischung von Pulverstoffen, auch für die Herstellung von Farben, benötigt werden. Außerdem gibt es noch den kosmetischen Bereich. Aber, abgesehen von der jeweiligen Branche, macht der Ansatz den Unterschied, "Auf der Welt gibt es viele Hersteller von Maschinen und Lösungen im Bereich der Misch- oder Filtertechnik. Uns selbst stehen heute Giganten als Konkurrenz gegenüber.  Doch wir stellen maßgeschneiderte Produkte her und dies, weil wir kleinere Volumen verarbeiten als unsere Mitbewerber. Gerade deswegen sind wir diesen Giganten überlegen", sagt Gianpietro Caldarola, Geschäftsführer von Mix und ehemaliger Vertriebsleiter der Firma im Zeitraum 2009 - 2012. Dann die Rückkehr im 2020.  

Das Erdbeben und der Neustart.
A propos Jahre, Mix wurde 1990 an der Grenze zwischen Cavezzo und Medolla gegründet, fünfundzwanzig Kilometer von Modena entfernt. Der Hauptsitz erstreckt sich auf eine Oberfläche von zweiundzwanzigtausend Quadratmetern und beschäftigt 80 Personen. Dazu kommen zwei Tochtergesellschaften in Deutschland und Indien, letztere auch für den Vertrieb und als Werkstatt. Der Markt ist vorwiegend europäisch, auch wenn wir bis nach Amerika verkaufen. Aber kehren wir zurück nach Italien, besser gesagt in die Emilia. Das Unternehmen liegt in einer Gegend, die das Drama des Erdbebens erlebt hat, doch hat es der ganzen Welt bewiesen, wie man mit Beharrlichkeit und Mut auch die schwierigsten Situationen meistern kann. "Der Moment war kritisch. Alle unsere drei Werkhallen waren geschädigt und wir haben uns für die nächsten drei Jahre in die Gegend von Modena verlegt. Nach nur einem Jahr hatten wir schon unseren Sitz, dank den Personen von Mix, wieder aufgebaut und 2020 haben wir uns mit einer vierten Werkshalle vergrößert", unterstreicht Caldarola. Auf diese Weise schaut man in die Zukunft: Unsere Aufmerksamkeit ist auf die Fertigung von zertifizierten Maschinen gerichtet, mit fortschrittlichen Technologien und auf die Herstellung von Anlagen, die auf einfache Weise gesäubert und sterilisiert werden können.  

Im Namen der gemeinsamen Herstellung.
Der zweite Anlauf von Mix ist der Umweltbelastung und den bezüglichen Herausforderungen gewidmet. Dies ist, was der Kunde heute fordert. Demzufolge ist eine Evolution nicht nur nötig, sondern überaus angemessen. "Wir haben uns auf einen anspruchsvolleren Markt verlegt, der an ein überaus hohes Niveau an Qualität gewöhnt ist. Heute sind unsere grundlegenden Prinzipien die Nachhaltigkeit, die Sauberkeit und die Sicherheit. Wir sind Mitglied eines Verbands von Unternehmen geworden, der die Entwicklung immer sauberer und fortschrittlicherer Maschinen vorsieht, die nachhaltig sind und weniger Energie verbrauchen. Im Übrigen, wenn man es vollbringt, effizientere Filter herzustellen und weniger Druckluft zu verbrauchen, sind wir schon im Konzept des Energy Saving", sagt Caldarola. So sparen wir außer Energie auch Zeit. Eine gewinnende Formel in dieser Phase unserer Zeit. Aber um neuen Herausforderungen gegenüber treten zu können ist Forschung nötig. Und so entsteht auch ein Mix an Kompetenzen, denn die Forschung sieht Ingenieure und Chemiker bei der Arbeit auf verschiedenen Produkten im Innern von Maschinen aus rostfreiem Stahl. Versuchen und nochmals versuchen und es am Ende schaffen. Mix glaubt fest daran. Aus diesem Grund gibt es ein Forschungs- und Entwicklungsteam und ein eigenes Labor, in dem man Versuche auch in Begleitung der Kunden durchführt, die kommen, um die Mischung ihrer Produkte zu testen. Ein Teil der Versuchsstrecke ist offen. "Die Herausforderung liegt ganz in der gemeinsamen Kreation, weil auf diese Weise das jeweilige Projekt auf eine synergetische Weise vorangebracht wird. In dieser wichtigen Testphase werden sich die Kunden über unsere Arbeit klar und wir legen gemeinsam die nächsten Schritte fest", sagt Caldarola, der überzeugt ist, dass das Eingehen auf den Kunden, die Art und Weise, wie man ihm auch nach Jahren noch zur Seite steht und dank der ständig angeschlossenen Webcams sogar aus der Ferne Hilfe leistet, im Laufe der Zeit unverändert bleibt. Die Zukunft steht nochmals im Zeichen der Experimentierung. 2019 wurde das Unternehmen von einem Investment-Fond erworben worden: Es handelt sich um Assietta Private Equity und dies war nur eine Etappe eines Expansionspfads, der über die klassischen Unternehmensgrenzen hinaus verschiedene Realitäten umfasst. Tatsächlich hat Assietta Private Equity entschieden auf die Erwerbung einer Gruppe von Unternehmen zu setzen, die im selben Bereich tätig sind. Zu diesen zählt Comac, eine Firma in Ferrara, die seit über vierzig Jahren in der Gestaltung von Maschinen für die Behandlung von Schüttgütern tätig ist. Die Erwerbung fand im 2021 statt und öffnet neuen Möglichkeiten des Austauschs und des Wachstums den Weg. "Unsere Absicht ist, das Sortiment mit innovativen Verfahren der Vermengung und Filtrierung zu ergänzen. Aber die neuen Märkte werden auch dank der Kraft von motivierten und heterogenen Gruppen erschlossen", schließt Caldarola. Dies ist also das Erfolgsrezept für die Bewältigung der Herausforderungen unserer Zeit, für die zwangsläufig Bündnisse erforderlich sind. Man gewinnt - und wächst somit - gemeinsam.

https://podcast.confindustriaemilia.it/

Leggi le altre interviste

 

Altri Articoli di Fare news