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FARE INSIEME - Ep. 58 -SITE, die Geschichte des Unternehmens, das Italien verbindet

"Die Wette wird immer auf das Humankapital gesetzt, das dann das technologische erzeugt"

06/06/2022

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Gegründet in Bologna und aufgewachsen in ganz Italien und im Ausland: es gibt ein Unternehmen, das die technologische Entwicklung für Telekommunikations-, Energie- und Schienennetze neu gestaltet hat. Identikit von SITE, Umsatz von 359 Millionen Euro mit mehr als zweitausend Menschen an Bord. Giampaolo Colletti interviewt Stefano Borghi (CEO von SITE), Massimo Carroli (Procurement & Supply Chain Director von SITE) und Eugenio Borghi (Sales and Marketing Director von SITE)

di Giampaolo Colletti
@gpcolletti

Photocredit: Giacomo Maestri e Francesca Aufiero.

Selbst die technologischsten Unternehmen haben Elemente, die uns in die Vergangenheit zurückversetzen, in die Welt von einst, die aus Stempeln, Karten und Unterschriften besteht. Es ist die Geschichte von Site: In den historischen Akten sticht das heute gescannte und digitalisierte Dokument des Notariatsarchivs des Bezirks hervor. Es war das Jahr 1947 und Sauro Borghi und Roberto Carroli, zwei visionäre Jungs, Träumer und „vom Fortschritt inspiriert“ und in die Zukunft projiziert, begannen den unternehmerischen Traum von S.I.T.E, ein Akronym für Società Impianti Telefonici ed Elettrici. Wir befinden uns in der ersten Nachkriegszeit, die vom Wiederaufbau geprägt war: Es wurde von Grund auf neu aufgebaut, um den Italienern das Überleben zu ermöglichen. Aber was Borghi und Carroli unter diesen wesentlichen Gütern erkannten, waren bereits die Übertragungs- und Kommunikationstechnologien. So viel Zukunft in dieser Vergangenheit. Denn heute ist es fast selbstverständlich, dass Konnektivität ein primäres Gut ist, fast wie Essen oder Trinken. Aber für die damalige Zeit war es absolut bahnbrechend. Alles beginnt mit einer gesunden Besessenheit: die Verbreitung der technisch-wissenschaftlichen Fortschritte jener Jahre. Und was für ein Weg in mehr als siebzigJahren Engagement für die technologische Entwicklung der Telekommunikations-, Energie- und Schienennetze unseres Landes. Aber diese experimentelle Kraft hat immer die Geschichte des Unternehmens geprägt. Es ist kein Zufall, dass SITE in den frühen 90er Jahren zu den Realitäten gehörte, die an der Gründung von Omnitel als Partner für Pronto Italia beteiligt waren, einem Unternehmen, das die erste Konzession als Alternative zu Inumbent gewann und das Telekommunikationsmonopol de facto brach. „Wir waren ein kleiner Teil des Kapitals, das diese Erfolgsgeschichte bestimmt hat, aber es war ein Teamspiel, das technische, finanzielle, menschliche Aspekte und die Beteiligung ausländischer Investoren betraf. Das ermöglichte uns den Einstieg in die Mobilfunkbranche, in der wir seit jeher eine führende Rolle spielen“, sagt Stefano Borghi, CEO von SITE und zweite Generation an der Spitze des Unternehmens.

Technologien und Integrationen. Heute geht SITE über die Landesgrenzen hinaus und ist international tätig und bietet seinen Kunden hervorragende Dienstleistungen bei der Integration von technologischen Systemen und proprietären Lösungen. Wir sprechen von Systemintegration bei der Realisierung von Infrastrukturen und technologischen Anlagen. Die Tätigkeitsbereiche dieser ganz italienischen Geschichte, die in Bologna entstand, sind Telekommunikation, Eisenbahnsignalisierung, Energienetze und technologische Anlagen. Es geht von der Planung bis zur Realisierung und Wartung „Jeden Tag haben wir Menschen und Mittel, die jeden Ort erreichen, auch den abgelegensten, um die Vorteile der Technologie zu nutzen“, sagt Stefano Borghi.

Die Zahlen erzählen von einer Erfolgsgeschichte: 2019 lag der Umsatz bei 286 Millionen Euro, 2020 bei 306 Millionen Euro, 2021 bei 359 Millionen Euro. Aber in diesen von Pandemien und systemischen Krisen geprägten Notjahren sind auch die Investitionen in das Humankapital gestiegen. So stieg das Unternehmen von fast 2000 Mitarbeitern im Jahr 2019 auf 2249 Personen im Jahr 2021, überwiegend Absolventen wissenschaftlicher Fächer und damit Techniker und Ingenieure oder Mitarbeiter, die sich mit den Baustellenaktivitäten beschäftigen. „Wir beschäftigen uns mit Hardware und Software. Unsere hochspezialisierten Mitarbeiter decken die unterschiedlichsten Bereiche ab: vom Glasfaseranschluss bis hin zu Softwareplattformen für das Internet der Dinge. Die Grundlage dafür ist die Kontinuität des Geschäftsansatzes und diese ständige Beziehung zu den Kunden. Alles basiert auf Zuhören und Engagement, wenn man sich auf neue Abenteuer einlässt. Weil wir unser Herz immer unabhängig vom Hindernis schlagen lassen: Daraus entsteht die konsequente Diversifizierung, die technologisches und organisatorisches Engagement erfordert hat“, sagt Borghi. Aber die Geschichte dieser Realität ist mit der unvermeidlichen technologischen Entwicklung verflochten. Denn gerade die Technologie ändert sich je nach historischer Phase, den auch latenten Bedürfnissen der Kunden, den neuen Marktbedürfnissen und heute mehr als in der Vergangenheit den ökologischen und sozialen Zwängen. „Die Technologie hat sich verändert, weil wir uns als Individuen verändert haben. Zuerst konzentrierten wir uns ganz auf Festnetze, dann gab es ein starkes Wachstum der Mobilfunknetze und dann endete ein Szenario, in dem ihre Unterscheidung überwunden zu sein scheint. Heute bauen wir ein umfangreiches Glasfasernetz mit verschiedenen Zugangssystemen auf, vom Mobilfunk über das Festnetz bis hin zum Satelliten. In diesem Zusammenhang kamen dann auch die miteinander verbundenen Objekte ins Spiel, die neue Vernetzungspotenziale eröffnen“, sagt Stefano Borghi. Technologien, die miteinander vernetzt werden müssen, um miteinander in Dialog zu treten. Es ist, als stünden wir vor einem Babel verschiedener Sprachen, die einen gemeinsamen Übersetzer brauchen, um miteinander sprechen zu können. „Interoperabilität ist von zentraler Bedeutung und wird durch Hardware, Software und Services vorangetrieben. Wer Hardware und Software herstellt, muss heute seine Anforderungen an Interoperabilität und damit an Integration stellen. Im Grunde gibt es eine Sache, die uns auszeichnet: die Spezialisierung auf die Verwaltung der Komplexität, die heute der eigentliche Faktor ist, der alle großen Innovationsprojekte unserer Kunden ermöglicht. Wir unterstützen sie von der Infrastrukturrealisierung über die Systemintegration bis hin zur Bereitstellung von Management-Softwarelösungen“, sagt Eugenio Borghi, Sales and Marketing Director bei SITE.

Zuerst die Menschen. Vernetzung, Abbau der digitalen Kluft, Sicherstellung sicherer Reisen, nachhaltige Nutzung der Energieressourcen - das sind die Ziele von SITE. Ein identitätsstiftendes Manifest für zukünftige Herausforderungen. „Um all dies zu tun, ist es notwendig, auf das Humankapital zu setzen, das dann das technologische Kapital erzeugt. Heute arbeiten wir in einem offenen Innovationsökosystem und nutzen strategische und externe Partnerschaften für neue Lösungen auf dem Markt. Wir haben in Diversifizierung investiert, indem wir in neue Unternehmen, Start-ups und enge Partnerschaften mit Wissenschaftlern investiert haben. Mit Ideen und Mut können neue Wege beschritten und geöffnet werden“, sagt Massimo Carroli, Procurement & Supply Chain Director bei SITE. Die Zukunft besteht aus allgegenwärtiger Konnektivität, zunehmenden Übertragungssystemen und Sensorik. Alles gekennzeichnet durch Energieeinsparung und Produktion aus erneuerbaren Quellen. Letzten Endes sind wir nach SITE bereits in diesen Umwandlungszyklus eingetreten, und das Morgen muss noch einmal gemeinsam geschrieben werden.

 https://podcast.confindustriaemilia.it/

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