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Entdecken Sie die Unternehmen, die in der Emilia Romagna auf das Fräsen spezialisiert sind, mit der Zulieferer-Plattform der Confindustria Emilia

05/11/2024

Das Fräsen ist eine mechanische Bearbeitung von Werkstücken, die von grundlegender Bedeutung für die Herstellung von präzisen und komplexen Bauteilen aus unterschiedlichen Industriebereichen ist. Diese Technik besteht im Abtrennen von Material von einem Rohteil mithilfe eines rotierenden Werkzeugs: der „Fräse“. Sie ist besonders vielseitig, da sie erlaubt, ebene Oberflächen, Nuten, komplexe Profile und dreidimensionale Formen herzustellen.

In der Region Emilia Romagna sind zahlreiche Unternehmen ansässig, die auf Fräsarbeiten spezialisiert sind und dank der neuen Plattform der Confindustria Emilia sind sie jetzt leichter zu finden.

Verzeichnis der auf Fräsarbeiten spezialisierten Unternehmen in der Emilia Romagna: Werden Sie auf der Zulieferer-Plattform der Confindustria Emilia fündig
 
Die Emilia Romagna gehört zu den industrialisiertesten und innovativsten Regionen Italiens. Hier sind eine große Anzahl an Unternehmen ansässig, die auf die mechanische Bearbeitung, einschließlich Fräsen, spezialisiert sind. Dank ihrer handwerklichen Fertigungstradition, insbesondere in den Bereichen Automotive und Feinmechanik, gibt es in dieser Region zahlreiche Betriebe, die hochtechnologische Fräsarbeiten, häufig unter Verwendung CNC gesteuerter Maschinen der neusten Generation, anbieten.

Um auf Fräsarbeiten spezialisierte Firmen in der Emilia Romagna zu finden, ist es möglich, die Zulieferer-Plattform zu nutzen, über die sich zahlreiche Unternehmen finden lassen, die im Bereich Mechanik und Materialbearbeitung tätig sind.

Außerdem ist diese Plattform eine einmalige Gelegenheit für Betriebe, die folgende Dienstleistungen anbieten:

  • Zulieferung von mechanischen Bauteilen
  • Zulieferung von elektronischen Bauteilen
  • Spezialbearbeitungen und -behandlungen für Dritte 
  • Entwurf/Entwicklung und Assemblierung von Produkten 
  • Maschinen für Dritte
Verzeichnis der auf Fräsarbeiten spezialisierten Unternehmen in der Emilia Romagna: Werden Sie auf der Zulieferer-Plattform der Confindustria Emilia fündig.
 

Was ist Fräsen und wozu dient es?

Fräsarbeiten dienen vorrangig der Herstellung von Metall- und Kunststoffbauteilen für die Bereiche Automotive, Luftfahrt, Mechanik und sogar Elektronik. Über dieses Verfahren lassen sich sehr exakte und abgegrenzte Oberflächen fertigen, die sich für personalisierte Bauteile, wie Zahnräder, Formen und Gesenke, eignen.

Es gibt unterschiedliche Fräsverfahren, die nach der Bewegung des Fräswerkzeugs und nach der Bearbeitungsart unterteilt sind. Hier die wichtigsten Verfahren:

  • Stirnfräsen (oder Tangentialwelzfräsen): Dieses Verfahren wird genutzt, um ebene Oberflächen zu erzielen. Der Schnitt erfolgt im Wesentlichen an der Vorderseite der Fräse.
  • Umfangsfräsen: Der Schnitt erfolgt an den Seiten der Fräse und dieses Verfahren kommt für die Bearbeitung von vertikalen oder horizontalen Oberflächen zum Einsatz.
  • Tauchfräsen (oder Plunge-Fräsen): Das Werkzeug bewegt sich vertikal entlang der Z-Achse und durchbohrt das Werkstück, um Hohlräume oder Bohrungen zu erzeugen.
  • Immersionsfräsen: Es gleicht dem Tauchfräsen jedoch mit horizontalen Bewegungen und eignet sich ideal für komplexe Oberflächen.
  • Kopierfräsen: Dieses Verfahren wird genutzt, um komplexe Formen auf einem Werkstück, oft mit Hilfe von CNC-Fräsmaschinen, zu reproduzieren.
  • Profilfräsen: Dieses Verfahren eignet sich ideal, um spezielle Ränder und Kanten an einem Werkstück zu erzeugen.
  • Planfräsen: Dieses Verfahren wird genutzt, um ebene Oberflächen zu bearbeiten und feine Materialschichten zu entfernen.
  • Nutenfräsen: Dieses Verfahren eignet sich ideal, um Rillen und Nuten mit Walzenfräsern oder Scheibenfräsern herzustellen.
  • Spiralfräsen: Dieses Verfahren wird genutzt, um schräg verlaufende Oberflächen, wie Verzahnungen herzustellen.
  • Schulterfräsen: Dieses Verfahren eignet sich ideal, um Oberflächen mit Stufen oder senkrechten Schultern herzustellen.

Fräsarbeiten auf der Grundlage des Materials

Fräsverfahren lassen sich auch nach der Art des zu bearbeitenden Materials unterscheiden, da verschiedene Materialien unterschiedliche Verarbeitungsstrategien und Werkzeuge erfordern, um die Präzision und die Haltbarkeit der Instrumente zu gewährleisten. Hier einige Betrachtungen bezüglich des Fräsens unterschiedlicher Materialien:

1. Fräsen von Stahl:

  • Fräsen bei geringer Drehzahl: Stahl ist ein widerstandsfähiges und hartes Material und erfordert daher ein Schneiden bei geringerer Drehzahl, um ein übermäßiges Erhitzen der Werkzeuge und eine schnelle Abnutzung zu vermeiden.
  • Fräser aus Widia oder HSS-Stahl: Diese erforderlichen Werkzeuge, wie die aus Carbid oder HSS (Schnellarbeitsstahl), sind äußerst verschleißfest, um Stahl wirksam zu schneiden.

2. Fräsen von Aluminium:

  • Fräsen bei hoher Drehzahl: Aluminium ist viel weicher als Stahl und kann bei höheren Schnittgeschwindigkeiten verarbeitet werden, wobei die Genauigkeit nicht beeinträchtigt wird.
  • Fräser mit positiver Geometrie: Diese Werkzeuge haben einen spitzen Spanwinkel und eine Antihaftbeschichtung (um die Ansammlung von Spänen zu vermeiden) und eignen sich ideal zum Fräsen von Aluminium.

3. Fräsen von Gusseisen:

  • Fräsen bei mittlerer Drehzahl: Gusseisen ist hart aber spröde. Es kommen eine mittlere Schnittgeschwindigkeit und Fräser aus Widia oder HSS-Stahl zum Einsatz.
  • Geringere Schmierung: Gusseisen erzeugt Staub, daher ist die Schmierung beim Fräsen oft minimal.

4. Fräsen von Kunststoffmaterial:

  • Fräsen bei hoher Drehzahl: Kunststoffe können, da sie weich sind, bei sehr hohen Drehzahlen gefräst werden, ohne dabei einen vorzeitigen Werkzeugverschleiß zu riskieren.
  • Fräser mit scharfer Schneidengeometrie: Um eine hohe Fräsqualität zu erreichen, kommen Werkzeuge mit sehr scharfen Schneiden und positiver Schneidengeometrie zum Einsatz.
  • Temperatursteuerung: Da Kunststoff dazu neigt, bei übermäßigem Abrieb zu verschmelzen, ist es notwendig, die Temperaturen bei der Bearbeitung niedrig zu halten.

5. Fräsen von Titan:

  • Fräsen bei geringer Drehzahl und schnellem Vorschub: Titan lässt sich aufgrund seiner hohen mechanischen Beständigkeit und geringer Wärmeleitfähigkeit schwer bearbeiten. Es verlangt geringe Drehzahlen und eine angemessene Schmierung, um die Hitze zu kontrollieren.
  • Fräser aus Widia: Fräser aus Widia sind ideal, weil sie verschleißfester sind und der bei der Bearbeitung entstehenden Hitze besser standhalten.

6. Fräsen von Verbundmaterialien (Carbonfaser, Kevlar):

  • Fräsen bei kontrollierter Drehzahl: Verbundmaterialien können Werkzeuge verschleißen und müssen deshalb in der Fräsgeschwindigkeit kontrolliert werden, um den Bruch von Kanten und Rändern zu vermeiden.
  • Diamantwerkzeuge: Fräser mit Diamantbesetzung oder verschleißfester Beschichtung werden bei Verbundmaterial eingesetzt, um eine lange Lebensdauer des Werkzeugs zu gewährleisten.

7. Fräsen von Messing und Bronze:

  • Fräsen bei mittleren bis hohen Drehzahlen: Diese Materialien sind relativ weich und erlauben höhere Drehzahlen beim Fräsen, als es bei Stahl aber nicht bei Aluminium der Fall ist.
  • Fräser mit scharfer Schneidengeometrie: Werkzeuge müssen scharf sein, um Gratbildung zu vermeiden und um eine gute Oberflächenbeschaffenheit zu erreichen.

8. Fräsen von Kupfer:

  • Fräsen bei hoher Drehzahl: Wie Aluminium, kann auch Kupfer bei hohen Drehzahlen verarbeitet werden, doch es neigt dazu, am Werkzeug haften zu bleiben. Daher ist eine Antihaftbeschichtung erforderlich.
  • Notwendige Schmierung: Um zu vermeiden, dass Material am Werkzeug haften bleibt, ist der Einsatz von Schmierstoffen wichtig.

Mehr erfahren auf unserer Zulieferer-Plattform

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