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Cefla wird das neue Rechenzentrum von Cineca errichten

22/02/2021

Der Präsident von Cefla, Gianmaria Balducci

Der "europäische Supercomputer Leonardo", der eine Rechenleistung von bis zu 250 Millionen Milliarden Operationenpro Sekunde und eine Speicherkapazität von über 100 Petabyte (d.h. über 104 MillionenGigabyte) entwickeln kann, wird in der Struktur der ehemaligen Tabakfabrik("Manifattura Tabacchi") in der Nähe des Messegeländes von Bolognauntergebracht sein.

In einer anderen Halle desselben Gebäudes wird einweiteres Datenverarbeitungszentrum, ebenfalls mit 10MW, im Dienst des INFN(Nationales Institut für Kernphysik - Istituto Nazionale di Fisica Nucleare)stehen. Cefla hat die Ausschreibung des interuniversitären Konsortiums CINECAfür die Planung und den Bau der Anpassungsarbeiten der als "Botti"bekannten Lagerhallen im Wert von über 45 Millionen Euro gewonnen.

Der Supercomputer, der von EuroHPC JU und dem Ministerium für Universität und Forschungfinanziert wird, wird italienischen und europäischen Forschern zur Verfügungstehen.

"Mit dem Auftrag für das Projekt Cineca DataCenter", unterstreicht der Präsident von Cefla, Gianmaria Balducci, "bestätigen wir, dass wir mitunseren Kompetenzen zu einem der wichtigsten Knotenpunkte, wie dieermöglichenden Infrastrukturen, beitragen können, um die Beschleunigung deraktuellen digitalen Umwandlung zu begleiten."

Wir sind begeistert, dass wir für die Durchführungdieses wichtigen Projekts ausgewählt wurden", sagt Massimo Milani, Geschäftsführer der BU Engineering von Cefla. "Es ist für uns eine große Bestätigung für dasEngagement und die Sorgfalt, die wir jeden Tag in die Realisierung der unsanvertrauten Arbeiten legen. Wir werden auf diesem Weg mit Partnern vonhöchster Wichtigkeit zusammenarbeiten und sind sicher, dass diese Leistung dazubeitragen wird, unsere Zuverlässigkeit im Bereich des Baus von Strukturen vonhöchstem technologischen Wert, wie z.B. Rechenzentren, weiter zu erhöhen".

In diesem Zusammenhang steht Cefla an der Spitze eines zeitweiligen Firmenverbundes in dem sich die in Vicenza ansässige Baugruppe ICM S.p.A. um die Strukturenkümmert und eine Gruppe von Designern unter der Leitung von DBA Pro S.p.A. dieAusführungsplanung bis hin zum as-built verfolgt.

Die Anlage benötigt ein TIER 4 Rechenzentrumslevel, sodass sie voll fehlertolerant ist (fault tolerant).Dieses System bietet unabhängige und mehrfache Energieverteilungswege, so dassWartungsarbeiten und eventuelle weitere gleichzeitige Ausfälle möglich sind,ohne Unterbrechungen im Arbeitsablauf zu erzeugen. Dies gewährleistet eineBetriebsbereitschaft von 99,995 %, ermöglicht eine geplante Wartung und einenvollständigen Schutz gegen physikalische Ereignisse.

Der HPC Computer Leonardo. In dem von Cineca vorbereiteten Areal, das teilweise künstlerischenZwängen unterliegt, da es in den 1940er Jahren nach einem Entwurf desIngenieurs Pier Luigi Nervi gebaut wurde, wird einer der leistungsstärkstenHPC-Supercomputer (High Performance Computing) der Welt installiert.

Als Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen derfranzösischen Firma Atos und der amerikanischen Firma Nvidia wird der Computer,wenn er voll funktionsfähig ist, Teil des europäischen HochleistungsnetzwerksEuroHPC sein und eine zehnmal höhere Rechenleistung haben als das aktuelleSystem Marconi100, das ebenfalls in Cineca steht und zu den leistungsstärkstenComputern der Welt gehört. Das EuroHPC-Netzwerk hat das doppelte Ziel, einepaneuropäische Infrastruktur für das Pre-Exascale-Supercomputing zu entwickeln(Exascale-Computing erreicht 10^18 Flops, die Einheit, mit der die Leistungeines Computers bei Fließkommaberechnungen gemessen wird; mit demEuroHPC-System werden insgesamt 250 Petaflops erreicht, d. Red.), undForschungs- und Innovationsaktivitäten zu unterstützen.

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